Tomi Neckov, Vorsitzender des Vereins Studentenwohnheime des BLLV e.V.,
freute sich über die gelungene Sanierung des BLLV-Wohnheims am Mönchberg.
Tomi Neckov, Vorsitzender des Vereins Studentenwohnheime des BLLV e.V., freute sich über die gelungene Sanierung des BLLV-Wohnheims am Mönchberg.
Pressemitteilung Referat Öffentlichkeitsarbeit ULLV

Für viele ein Zuhause

BLLV-Wohnheim nach Sanierung eingeweiht.

 

Würzburg. Im März 2021 zogen die letzten Studentinnen und Studenten am Mönchberg aus. Heute, gut drei Jahre später, ist das BLLV-Wohnheim am Mönchberg wieder voll belegt.

Dazwischen lagen drei arbeitsreiche Jahre, in denen alle Appartements mit eigenen Bädern und Küchenzeilen versehen, Aufenthaltsräume, Flure und Fassade neu gestaltet und auch die gesamte Haustechnik auf Nachhaltigkeit getrimmt wurde.

Wasserschäden, Personalmangel und Teuerungen erschwerten die Sanierung. Das war bei der Einweihungsfeier am Donnerstag in allen Reden ein Thema. Es überwogen aber die Freude über das Ergebnis und der Stolz auf das Geleistete. Heimleiterin Wiltrud Kuhn und Kuratoriumsvorsitzender Joachim Dutz begrüßten in neuen Tagungsraum hoch über den Dächern Würzburgs Vertreter der Stadt und der Regierung, des bayerischen Bauministeriums, des Architekturbüros, der Bank und des BLLV.

Schulbürgermeisterin Judith Roth-Jörg erklärte, dass solch ein modernes Studentenwohnheim hervorragend zur Schulstadt Würzburg passe. Ministerialdirektorin Ingrid Simet, dessen Ministerium den Bau bezuschusst hatte, lobte die nachhaltige Bauweise: „Bestandsbau spart Fläche, das ist nachhaltig gedacht“. Architekt Matthias Hetterich hob  das faire Miteinander zwischen Bauherrn, Architekten und ausführenden Firmen hervor. Und ULLV-Vorsitzender Helmut Schmid sprach von der „Herzkammer unseres Verbandes“. Das neu sanierte Gebäude ist nämlich nicht nur Wohnheim, sondern dient dem BLLV-Bezirksverband auch als Tagungsstätte.

Bauherr ist der Verein Studentenwohnheime des BLLV e.V. Er betreibt bayernweit fünf Wohnheime für Studierende. Vorsitzender Tomi Neckov sprach von einem „wunderschönen Gebäude, das schon wieder vielen jungen Menschen zu einem Zuhause“ geworden ist. Eine Zuschreibung, die unter den geladenen Gäste viel Beifall fand, waren doch einige von ihnen selbst im 1968 eröffneten BLLV-Wohnheim einmal zuhause.